LEANING INTO THE WIND Film Zum Film

Synopsis / Zum Film

Vor 16 Jahren faszinierte Thomas Riedelsheimers vielfach preisgekrönter Sensationserfolg „Rivers and Tides – Andy Goldsworthy working with time“ das Kinopublikum weltweit. Nachdem sie sich 10 Jahre nicht gesehen hatten, trafen Riedelsheimer und Goldsworthy sich 2011 in Schottland wieder – und beschlossen, sich an einen neuen Film zu wagen.

„Leaning into the Wind – Andy Goldsworthy“ folgt dem Künstler über mehrere Jahre bei seiner Arbeit, nach Brasilien, in die USA, nach Gabun, Frankreich, Spanien, England und Schottland. Wieder gelingt es Thomas Riedelsheimer, das faszinierende Universum Andy Goldsworthys und seine Kunst in hinreißende Bilder und Töne zu fassen. Goldsworthys Kunstwerke sind unverwechselbar überraschend geblieben und haben sich dennoch verändert, sie sind brüchiger, ernster, rauer geworden. Immer wieder setzt Andy Goldsworthy seinen eigenen Körper ein, er arbeitet in der Landschaft ebenso wie in der Stadt, allein, zusammen mit seiner Tochter Holly, mit großen Teams und dem Einsatz schwerer Maschinen – ein immer Lernender und Suchender, voller Aufmerksamkeit, Spannung und Geduld. Regelmäßig kehrt er zurück zu einer umgestürzten Ulme an einem Bach im schottischen Dumfriesshire, wo er seit vielen Jahren immer wieder neue Ansätze für seine Arbeit findet und Kunstwerke von berückender, ephemerer Schönheit geschaffen hat.

»Die Leute denken, ich hätte vielleicht ein so tiefes Verständnis für die Natur, dass ich irgendwie mühelos durch sie hindurchschwebe. Aber so ist es nicht. Ich falle oft.« [Andy Goldsworthy]

Und natürlich ist Andy Goldsworthy wieder ein entwaffnend offener, ebenso ernsthafter wie verschmitzter Erzähler, der so faszinierend von der Kunst, der Natur, vom Leben und vom Tod zu sprechen vermag; vom wunderbaren Gelb der Ulmenblätter, die beim ersten Frost schlagartig schwarz werden; von den überwältigenden, kurzen Momenten, in denen alles für einen kurzen Augenblick in höchster Spannung, in der Schwebe, in der Balance ist. „Leaning into the Wind“ ist das Porträt eines faszinierenden Künstlers und seiner Arbeit – und geht weit darüber hinaus: Ein Film über die unendlichen Möglichkeiten, die Welt wahrzunehmen und zu entdecken, voller Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Neugier, eine sinnliche Reise in die Kunst, die Natur, das Leben.

„Leaning into the Wind – Andy Goldsworthy“ feierte seine Weltpremiere auf dem San Francisco International Film Festival. Thomas Riedelsheimer wurde für seine Kameraarbeit zum British Independent Film Award nominiert, ebenso wie Fred Frith für die Filmmusik.

LEANING INTO THE WIND – ANDY GOLDSWORTHY 

Mit: Andy Goldsworthy

Regie: Thomas Riedelsheimer
Kamera Assistent: Felix Riedelsheimer
Ton: Douglas Fairgrieve, Tobias Müller, Felix Riedelsheimer, Ford Folliard
Musik: Fred Frith
Produzenten: Leslie Hills, Stefan Tolz

»LEANING INTO THE WIND inspiriert dazu, die Schönheit in einem einfachen Windstoß zu entdecken und zu staunen, wie Natur sich selbst und uns permanent neu ordnet: Eine faszinierende Erinnerung daran, daß es Kunst gibt, die nicht dazu gemacht wurde, in Besitz genommen zu werden.«
SCREEN DAILY
»LEANING INTO THE WIND ist weniger ein Sequel als eine Fortschreibung von RIVERS AND TIDES, mit dem gleichen meditativen, episodischen, visuell verführerischen Reiz. Der Filmemacher und Kameramann Thomas Riedelsheimer, den es immer wieder an die Schnittstelle von künstlerischem Ausdruck, Natur und – wenn auch unausgesprochen – Spiritualität gezogen hat, ist der kongeniale Partner für Goldsworthys Methoden und Interessen.«
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LEANING INTO THE WIND – Ein Film von Thomas Riedelsheimer
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